Inliner fahren: Die wichtigsten Regeln für Fahranfänger (und Profis)

Ob jung oder alt – Inlineskates sind im Trend. Das Fahren auf vier Rollen macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die körperliche Fitness. Fast eine Million Menschen in Deutschland betreiben diese Sportart regelmäßig und die Tendenz ist steigend. Rollschuhe waren die Vorreiter von Inlineskates und wurden bereits 1863 patentiert. Der Unterschied zwischen beiden liegt in der Anordnung der Räder: Während bei Rollschuhen je zwei Räder nebeneinanderliegen, sind diese bei Inlinern hintereinander angeordnet (daher auch der Name „In-line“).

Die verschiedenen Modelle

Es gibt mittlerweile viele unterschiedliche Inlineskate-Modelle, wie zum Beispiel solche mit weichen oder harten Schuhen, großen oder kleinen Rollen. Die verschiedenen Varianten werden in diesem Artikel zusammengefasst. Namhafte Hersteller wie K2, Rollerblade, USD und Powerslide bieten eine große Auswahl an Inlineskates, die sich voneinander unterscheiden.

Worauf Anfänger achten sollten

Größe und Anordnung der Rollen sind je nach Modell unterschiedlich. Anfänger sollten wissen, dass größere Rollen schwieriger zu kontrollieren sind als kleine. Auch der Härtegrad ist wichtig, da harte Rollen weniger Komfort bieten, aber langsamer abnutzen als weiche. Beim Kauf von Inlineskates sollten nicht nur die Größe, sondern auch die Schafthöhe, die Länge der Schienen und die Größe der Rollen berücksichtigt werden.

Hand-, Knie- und Ellenbogenschoner sowie ein Skatehelm sollten zur Grundausstattung gehören, um sich vor möglichen Stürzen zu schützen. Diese gibt es bei Decathlon als Set für Erwachsene und Kinder. Die ersten Versuche sollten auf einer glatten und asphaltierten Strecke ohne Schlaglöcher oder Risse unternommen werden, zum Beispiel auf einem leeren Parkplatz oder einer wenig befahrenen Straße im Industriegebiet. Straßen mit leichtem Gefälle sollten am Anfang unbedingt vermieden werden, um nicht automatisch und unkontrolliert loszufahren. Es ist auch ratsam, die ersten Schritte mithilfe einer zweiten Person zu unternehmen.

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