Zehn Millionen Euro Schäden durch Unwetter in Thüringen

Autoversicherer melden zehn Millionen Euro Schäden in Thüringen

Im vergangenen Jahr wurden den Autoversicherern in Thüringen Schäden in Höhe von rund zehn Millionen Euro gemeldet. Insgesamt gab es etwa 4000 Schäden, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch bekannt gab. Dies entspricht in etwa den gemeldeten Schäden aus dem Jahr 2021. Thüringen belegt damit den zwölften Platz in der bundesweiten Kfz-Naturgefahrenbilanz. Am stärksten betroffen waren Autofahrer in Rheinland-Pfalz.

Deutschlandweit weniger Schäden durch Naturgewalten als erwartet

Obwohl die Orkanserie „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ im Februar 2022 Schäden in Höhe von rund 125 Millionen Euro an Kraftfahrzeugen verursachte, verzeichneten die Autoversicherer deutschlandweit im vergangenen Jahr insgesamt nur rund 900 Millionen Euro an Schäden durch Naturgewalten. Dies liegt laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen etwa zehn Prozent unter dem erwarteten Schadenaufkommen für 2022. Die Unternehmen hätten damit weniger Unwetterschäden als im langjährigen Durchschnitt erfasst.

Thüringen auf Platz zwölf der Kfz-Naturgefahrenbilanz

Mit den gemeldeten Schäden in Höhe von rund zehn Millionen Euro belegt Thüringen den zwölften Platz in der bundesweiten Kfz-Naturgefahrenbilanz. Insgesamt gab es etwa 4000 Schäden im vergangenen Jahr. Am stärksten betroffen waren Autofahrer in Rheinland-Pfalz.

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