Helikopterabsturz von Ebrahim Raisi

Untersuchungsergebnisse

Monate nach dem Helikopterabsturz von Irans Präsident Ebrahim Raisi und sieben weiteren Personen berichtete der iranische Staatsfernseher am 31. August über die Ergebnisse einer offiziellen Untersuchung. Demnach wurden die herausfordernden klimatischen und atmosphärischen Bedingungen als Hauptursache für den Absturz identifiziert. Der Bericht des Obersten Stabs der Streitkräfte stellte fest, dass die komplexen klimatischen Verhältnisse in der Region im Frühling entscheidend waren.

Dichte Nebelbildung

Zusätzlich wurde in dem Bericht die plötzliche Erscheinung einer dichten Nebelmasse erwähnt, die aufstieg, als der Helikopter mit einem Berg kollidierte. Es gab keine Anzeichen für Sabotage an den Teilen und Systemen des Helikopters.

Details zum Absturz

Am 19. Mai starben Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hossein Amir-Abdollahian bei einem Helikopterabsturz im Dizmar-Wald in der Provinz Ost-Aserbaidschan, wie die Staatsmedien berichteten. Es gab keine Überlebenden an Bord des Helikopters. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Jolfa, einer Stadt an der Grenze zu Aserbaidschan, etwa 600 Kilometer nordwestlich der iranischen Hauptstadt Teheran. Laut Staatsfernsehen wurden die Rettungsoperationen durch das schlechte Wetter in der Region erschwert.

Reaktionen auf den Absturz

Nach dem Vorfall äußerte Premierminister Narendra Modi sein Beileid über den Tod von Präsident Ebrahim Raisi. Er drückte seine Trauer über die tragische Nachricht aus und würdigte Raisis Beitrag zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Indien und Iran. Modi sprach den Angehörigen und dem iranischen Volk sein Mitgefühl aus und betonte, dass Indien in dieser schweren Zeit an der Seite Irans steht.

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