Ukrainische Unterstützung durch die USA

Wichtigkeit der militärischen Hilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat betont, dass die Fähigkeit der Ukraine, der Invasion Russlands zu widerstehen, stark von der fortlaufenden militärischen Unterstützung der Vereinigten Staaten abhängt. Er bezeichnete die US-Hilfe als „entscheidend“ für die Zukunft der Ukraine. In einem Interview äußerte Selenskyj, dass es ohne diese Unterstützung sehr schwierig werden könnte, zu überleben.

Zukünftige Bedrohungen durch Russland

Selenskyj äußerte auch Bedenken, dass die Ukraine ohne langfristige militärische Hilfe aus den USA anfällig für zukünftige Aggressionen aus Russland bleiben könnte. Er warnte, dass Russland die Zeit nutzen würde, um sich auf einen weiteren großen Angriff vorzubereiten, falls die USA die militärische Unterstützung einstellen sollten.

Verhandlungen und Taktiken

Der ukrainische Präsident ist der Meinung, dass der Vorstoß von Wladimir Putin für Verhandlungen lediglich eine Taktik sei, um Zeit zu gewinnen. Selenskyj wies die Vorstellung zurück, dass Putin ernsthaft an einem Ende des Krieges interessiert sei. Er argumentierte, dass der russische Führer einen Waffenstillstand anstrebe, um sich neu zu formieren und seine Kräfte zu stärken.

Risikoeinschätzung für Europa

Selenskyj forderte die Schaffung einer europäischen Militärkraft, um der wachsenden Bedrohung durch Russland entgegenzuwirken. Er warnte, dass das Risiko einer russischen Besetzung Europas bei 100 % liege. Zudem behauptete er, dass Geheimdienstberichte darauf hindeuten, dass Putin 150.000 Soldaten, hauptsächlich in Weißrussland, für zukünftige Offensiven ausbilde.

Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten

Selenskyj betonte die Notwendigkeit, dass Europa seine Verteidigungsfähigkeiten stärken müsse, um weitere Aggressionen abzuschrecken, da die europäischen Streitkräfte im Vergleich zu Russland in der Unterzahl seien.

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