In Guayaquil, der „Perle des Pazifiks“ und Tor zu den Galapagosinseln, wird nach einem Mörder gesucht. Die Ermittler stoßen auf einen Mann, von dem sie dachten, er sei schon lange tot.
Die Stadt selbst ist von brühwarmem Meer und glühender Sonne geprägt. In den Parks dösen Leguane und an der Uferpromenade thront der weiß-blaue Leuchtturm, das Wahrzeichen von Guayaquil.
Doch außerhalb der Stadt, wo die Straße Vía a Daule ins Hinterland führt, herrscht Tristesse. Nur vereinzelt sind Fabriken und ein abgelegenes Motel zu sehen, sowie die Müllverbrennungsanlage. Das Geschrei von pechschwarzen Truthahngeiern durchbricht manchmal die Stille, während sie über den Hügeln kreisen.
Bald wird klar, dass dort, wo die Vögel kreisen, wieder ein Mädchen ermordet wurde.