Grüne Vetternwirtschaft? Der Schatten des Verdachts

Am 28.04.2023 veröffentlichte die Badische Zeitung einen Kommentar von Tobias Heimbach zum Thema „Grüne Vetternwirtschaft“. Der Autor stellt dabei die Frage, ob es in Deutschland niemanden gibt, der sich in der Klimapolitik auskennt, aber nicht mit den Graichens verwandt, verschwägert oder eng befreundet ist.

Familiäre und persönliche Bindungen

Der Autor betont, dass familiäre und persönliche Bindungen per se nicht anrüchig sind. Auch Staatssekretäre haben das Recht auf Unschuldsvermutung.

Transparenz und Compliance

Jedoch dürfen persönlich eng verbundene Personen bei der Vergabe teurer Aufträge oder der Besetzung lukrativer Posten nicht beteiligt sein. Hier gilt es, nicht nur den rechtlichen Vorgaben und Compliance-Richtlinien buchstabengenau zu folgen, sondern auch für maximale Transparenz zu sorgen. Nur so kann vermieden werden, dass ein Schatten des Verdachts aufkommt.

Verpasste Chance im Wirtschaftsministerium

Laut dem Autor wurde diese Chance im Wirtschaftsministerium verpasst. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft mehr Wert auf Transparenz und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien gelegt wird, um jeglichen Verdacht auf Vetternwirtschaft zu vermeiden.

Quelle: Badische Zeitung

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