BVB kommt erneut nicht über ein Remis hinaus
Im Derby gegen den Abstiegskandidaten VfL Bochum konnte Borussia Dortmund erneut nicht über ein Remis hinauskommen. Das 1:1 bedeutet einen großen Rückschlag im Titelrennen mit dem FC Bayern.
BVB-Trainer Edin Terzic ist wütend
BVB-Trainer Edin Terzic war nach dem Spiel richtig wütend. Er sah die Schuld vor allem beim Schiedsrichter und dessen Team um Sascha Stegemann. Terzic äußerte harsche Kritik und Trotz: „Jetzt geht es einfach darum, dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben. Aber das bedeutet nicht, dass wir aufhören oder aufgeben.“
BVB gibt nicht auf
Terzic betonte, dass die Mannschaft alles dafür tun werde, nächste Woche wieder als Sieger den Platz zu verlassen. „Wir sind Borussen“, sagte der Coach.
Bayern können am BVB vorbeiziehen
Nach dem Unentschieden des BVB können die Bayern mit einem Sieg gegen Hertha BSC wieder am BVB vorbeiziehen.
Schiedsrichterentscheidungen sorgen für Ärger
Aus Sicht der Dortmunder Verantwortlichen war der Schiedsrichter schuld am Remis. Vor allem drei spielentscheidende Szenen sorgten für Ärger: Ein Foul an Emre Can vor dem 1:0 der Bochumer, sowie zwei nicht gegebene Strafstöße – einen Foul- und einen Handelfmeter.
Kritik an Schiedsrichter
Terzic forderte, dass alles dafür getan werden müsse, keine Fehlentscheidungen zu treffen. Das habe der Schiedsrichter nicht getan. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl regte sich über die Schiedsrichterentscheidungen auf und bezeichnete das Spiel als „nicht mit rechten Dingen zugegangen“.
Video-Unterstützung nicht genutzt
Kehl echauffierte sich über die nicht genutzte Video-Unterstützung und bezeichnete dies als „absolut fahrlässig, feige und komplett falsch“. Schiedsrichter Stegemann habe den BVB zwei Punkte gekostet. Während des Spiels hatten die Dortmunder mehrmals versucht, den Schiedsrichter auf die strittigen Szenen aufmerksam zu machen.