Angebote in ganz Deutschland
Die ARD ist nicht allein im Kampf gegen Fake News. So klären beispielsweise Medienexpertinnen und -experten vom Hessischen Rundfunk (HR) in einer Online-Schulstunde gemeinsam mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Medienanstalt Hessen“ und dem „Deutschen Filminstituts & Filmmuseums“ darüber auf, wie man gefälschte Informationen erkennt.
Das Medienkompetenz-Portal „einfach.Medien“ des Norddeutschen Rundfunks (NDR) bringt Journalistinnen und Journalisten mit Schülerinnen und Schülern in Workshops in Hamburg und Niedersachsen zusammen. Der NDR lädt zudem im Rahmen der medienübergreifenden Initiative „Journalismus macht Schule“ mehr als 200 Schülerinnen und Schüler zum Thementag „Clever recherchieren: Wir lassen uns nicht manipulieren!“ ins Centralkomitee in Hamburg ein.
Auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) besucht Schulen für das Netzwerk „Journalismus macht Schule“. Das Kinderangebot „MDR-Tweens“ produziert in einer Klasse in Thüringen zum Beispiel das Medienmagazin „Tween Screen“. Der Bayrische Rundfunk (BR) zeigt unter anderem, dass es nicht überall auf der Welt einfach ist, frei zu berichten. Im Webtalk wollen das Ina Ruck (ARD Studio Moskau) und Mike Lingenfelser (ARD Studio Tel Aviv) den Schülerinnen und Schülern vermitteln.
Gemeinsam mit Nachrichtenredakteurinnen und -redakteuren vom Südwestrundfunk (SWR) prüfen Schülerinnen und Schüler Nachrichten auf ihre Glaubwürdigkeit – vor Ort in den Klassen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit dem Projekt „Nachrichtenprofis in der Schule“.
Das gemeinsame Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio „So geht Medien“ lädt am 3. Mai zum Gespräch mit ARD Hauptstadtkorrespondentin Nina Amin ein.
ARD Vorsitzender Kai Gniffke betont Bedeutung der Pressefreiheit
ARD Vorsitzender Kai Gniffke betont, dass die ARD Desinformation offenlegt und unabhängig recherchierte und geprüfte Informationen bietet. Dies sei die Leidenschaft für die Wirklichkeit und die Freiheit, für die jeden Tag gekämpft werde.