NRW will Versorgung von Menschen mit Impfschäden verbessern

Das Gesundheitsministerium von Nordrhein-Westfalen plant, sich verstärkt um Menschen zu kümmern, die aufgrund der Covid-Impfung gesundheitliche Schäden erlitten haben. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) betonte, dass die Versorgung und Unterstützung von Impfgeschädigten verbessert werden müsse. Dazu seien mehr Forschung und bundeseinheitliche Therapiestandards notwendig. Das Land setzt sich dafür ein, dass die Erforschung des Post-Vac-Syndroms auf Bundesebene intensiviert und gefördert wird. Betroffene sollen besser über Entschädigungsmöglichkeiten informiert werden und einen niedrigschwelligen Zugang zu Expertenwissen erhalten.

Unterstützung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sicherte Betroffenen von Impfschäden Hilfe zu. Er betonte jedoch, dass Einzelfälle nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass die Corona-Impfungen insgesamt sehr sicher seien und geholfen hätten, die Pandemie zu überwinden. Die WHO schätzt, dass dadurch allein in Europa mehr als eine Million Menschenleben gerettet wurden.

Verdachtsfallmeldungen schwerwiegender Nebenwirkungen

Laut dem Paul-Ehrlich Institut gibt es auf 10.000 Impfungen knapp drei Verdachtsfallmeldungen schwerwiegender Nebenwirkungen. Professor Bernhard Schieffer, Leiter der Post-Vac-Sprechstunde an der Uniklinik Marburg, geht davon aus, dass deutschlandweit 50.000 bis 100.000 Menschen von Impfschäden betroffen sind.

Fazit

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzen sich dafür ein, dass Menschen mit Impfschäden besser versorgt und unterstützt werden. Es sollen mehr Forschung und bundeseinheitliche Therapiestandards etabliert werden. Betroffene sollen besser über Entschädigungsmöglichkeiten informiert werden und einen niedrigschwelligen Zugang zu Expertenwissen erhalten.

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