Verdacht auf Mauscheln bei Postenbesetzung
Im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz herrscht dicke Luft. Der Verdacht, dass bei der Besetzung eines wichtigen Postens gemauschelt wurde, sorgt für Aufregung. Die Opposition spricht sogar von „mafiösen Tendenzen“. Für Robert Habeck, der aktuell mit anderen Herausforderungen zu kämpfen hat, kommt dieser Ärger zur Unzeit.
Staatssekretär Patrick Graichen im Fokus
Der 51-jährige Rheinländer Patrick Graichen ist als Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der mächtigste Beamte von Robert Habeck. Doch nun steht ausgerechnet er im Fokus der Kritik. Graichen war früher als Lobbyist und Chef des Thinktanks „Agora Energiewende“ tätig und gilt als Mastermind und „Mach-mal“ der Energiewende.
Ärger für Habeck und sein Ministerium
Die Kritik an Graichen und die Vorwürfe des Mauschelns bringen nicht nur den Staatssekretär selbst, sondern auch Robert Habeck und sein grünes Ministerium in Bedrängnis. Der Wind bläst ihnen von vorn ins Gesicht und sorgt für Unruhe in der ohnehin schon turbulenten politischen Landschaft.
