Twitter ermöglicht Medienverlagen das Verkaufen von Artikeln

Der Twitter CEO Elon Musk hat angekündigt, dass Medienverlage ab nächsten Monat Nutzer für einzelne Artikel auf der Plattform bezahlen lassen können. Dabei wird erwartet, dass der Preis pro Artikel höher sein wird als bei einem monatlichen Abonnement. Allerdings betonte Musk, dass der Preis pro Artikel für Nutzer, die nur gelegentlich einen Artikel von einem bestimmten Verlag lesen möchten, wahrscheinlich niedriger sein wird als bei einem monatlichen Abonnement.

Details zur Funktion noch unklar

Die Details zur Funktion sind noch unklar, insbesondere welche Accounts und Medienverlage die Möglichkeit haben werden, pro Artikel zu berechnen und welche Provision Twitter dafür erheben wird. Die Ankündigung erfolgte kurz nachdem Musk bekannt gab, dass verifizierte Accounts auf Twitter priorisiert werden, was zum Verlust von blauen Häkchen bei einigen Prominenten führte. Das blaue Häkchen-System wurde 2009 eingeführt, um echte Accounts von öffentlichem Interesse von Betrügern oder Parodie-Accounts zu unterscheiden. Bisher wurde dafür jedoch keine Gebühr erhoben.

Twitter Blue und Subscriptions

Musk startete im Jahr 2022 Twitter Blue, das Premium-Vorteile wie den Checkmark-Badge bietet. Das Unternehmen ersetzte auch Super Follows durch Subscriptions, und Musk kündigte an, dass Twitter in den ersten 12 Monaten kein Geld von den Erstellern nehmen würde. Nach dem ersten Jahr wird Twitter eine 10%ige Gebühr auf Abonnements erheben. Kürzlich führte Twitter weltweit die Subscription-Funktion ein, die es Erstellern ermöglicht, ihren Inhalt durch die Erhebung einer monatlichen Gebühr zu monetarisieren.

Unterstützung von Content-Erstellern

Musk ermutigte die Nutzer, weltweit Content-Ersteller zu unterstützen, indem sie für ihren Inhalt bezahlen, wobei alle Einnahmen an die Ersteller gehen.

Über den Autor

Sounak Mukhopadhyay produziert seit 2012 digitale Nachrichten und hat für verschiedene Medien wie den International Business Times, The Inquisitr und Moneycontrol gearbeitet. Er hat auch Artikel für Free Press Journal und TheRichest verfasst und berichtet über eine Vielzahl von Themen, einschließlich Wirtschaft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert