Podcast-Hosts wehren sich gegen Kritik

Rückendeckung für Luke Mockridge

Die Podcaster Shayan Garcia und Nizar Akremi haben sich nach ihrer umstrittenen Äußerung über den Behindertensport zur Wehr gesetzt. In einem Instagram-Video entschuldigten sie sich zwar für ihre verletzenden Kommentare, wendeten sich jedoch gleichzeitig gegen ihre Kritiker.

Kritik und Reaktionen

Garcia kündigte in dem zwölfminütigen Video das vermeintliche Ende ihres Podcasts „Die Deutschen“ an, erklärte jedoch, dass sie und Akremi nicht bereit seien, aufzugeben. Akremi konterte mit einem Lachen und stellte klar, dass sie nicht beabsichtigten, ihre Arbeit zu beenden. Stattdessen kritisierte er die Forderungen nach Konsequenzen für Mockridge und die Moderatoren.

Äußerungen und Konsequenzen

Akremi äußerte sich zu den Vorwürfen und betonte, dass es nicht gerecht sei, Menschen wegen eines Witzes zu verurteilen. Er stellte fest, dass Mockridge bereits viel verloren habe und die Kritik nicht ausreichend sei. Garcia fügte hinzu, dass sie keinen Mord begangen hätten und rechtliche Schritte gegen diejenigen einleiten wollen, die sie des Rufmordes beschuldigt haben.

Öffentliche Entschuldigung

Die umstrittenen Äußerungen über den Behindertensport hatten zu erheblichem öffentlichen Unmut geführt. Mockridge hatte in dem Podcast einen Witz gemacht, der als abwertend empfunden wurde. In der Folge zog der Sender Sat.1 die Show „Was ist in der Box?“ zurück, und Mockridge sagte seine geplanten Auftaktshows ab.

Appell an Betroffene

Am Ende des Videos wandten sich die Podcast-Hosts an Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Garcia erklärte, dass es ihnen leid tue und sie niemals die Absicht gehabt hätten, jemanden zu verletzen. Gleichzeitig distanzierten sie sich von den Kritikern, die sich an dem Shitstorm erfreut hätten, und boten ihnen keine Entschuldigung an.

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