Frank Schätzing über „Helden“

Einblicke in den kreativen Prozess

Frank Schätzing, der bekannte Bestseller-Autor, hat in einem Interview seine ungewöhnlichen Inspirationsquellen für seine Romane erläutert. Besonders bemerkenswert ist, dass viele seiner Ideen während des Duschens entstehen.

Die Entstehung von „Helden“

In den letzten 25 Jahren hatte Schätzing nie daran gedacht, eine Fortsetzung seines historischen Romans „Tod und Teufel“ zu schreiben. Er war überzeugt, dass er sich vollständig von diesem Genre entfernt hatte und sich nun auf zeitgenössische sowie utopische Themen konzentrierte.

Ein unerwarteter Gedanke

Vor etwa vier bis fünf Jahren kam ihm jedoch während eines Duschvorgangs eine neue Idee für einen Science-Fiction-Roman. Schätzing fand die Prämisse spannend und begann, sie weiterzuentwickeln. Doch bald stellte er fest, dass diese Idee nicht richtig funktionierte.

Die Entscheidung zur Fortsetzung

In diesem Moment erkannte er, dass der Stoff viel besser geeignet war, um die Geschichte von „Tod und Teufel“ fortzusetzen. Trotz seiner vorherigen Überzeugung, keine Fortsetzungen zu schreiben, fühlte er, dass es sinnvoll war, diesem Gedanken nachzugehen.

Die Rolle der Routine

Schätzings tägliche Duschgewohnheiten spielten eine entscheidende Rolle in diesem kreativen Prozess. Er beschreibt sich selbst als „Lang- und Gerneduscher“, was ihm offenbar hilft, neue Ideen zu entwickeln.

Mit dieser neuen Perspektive hat Schätzing schließlich seinen Roman „Helden“ geschrieben, der eine Verbindung zu seinem früheren Werk herstellt und die Leser auf eine neue Reise mitnimmt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert