Ines Schwerdtner zur Brandmauer

Angriffe auf die Union

Ines Schwerdtner, die Vorsitzende der Partei Die Linke, hat auf dem Bundesparteitag in Berlin die Union und deren Kanzlerkandidaten scharf kritisiert. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix äußerte sie, dass die AfD zwar der Hauptgegner sei, jedoch auch vor den Konservativen gewarnt werden müsse. Sie betonte, dass diese in verschiedenen Ländern, wie Österreich und Frankreich, offen für Zusammenarbeit seien.

Position zur Brandmauer

Schwerdtner erklärte: „Wir vertrauen der Brandmauer nicht, wir sind die Brandmauer.“ Diese Aussage verdeutlicht die Haltung der Linken, sich als Schutz gegen die konservativen Kräfte zu positionieren.

Kritik an Friedrich Merz

Die Parteivorsitzende richtete auch deutliche Worte an Friedrich Merz, den Kanzlerkandidaten der Union. Sie bezeichnete ihn als „Inbegriff eines Kapitalisten“, der von Blackrock zur CDU zurückgekehrt sei und die Agenda 2030 proklamiert habe. Schwerdtner sieht die Notwendigkeit, mit der Linken gegen die Angriffe auf den deutschen Sozialstaat vorzugehen.

Forderungen der Linken

In Bezug auf die Innenpolitik forderte Schwerdtner unter anderem niedrigere Steuern und eine Reform des Gesundheitssystems. Sie stellte klar: „Wir wollen die breite Mehrheit entlasten und da sind wir ganz weit vorne, wir sind die Steuersenkungspartei.“ Zudem plant die Linke, die Vermögenssteuer wieder einzuführen, um vor allem die unteren und mittleren Einkommen zu entlasten.

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