Erdbeben in Myanmar und Thailand

Ein gewöhnlicher Tag verwandelt sich

Am 28. März erlebten Myanmar und Thailand einen ganz normalen Tag. Die Straßen waren lebhaft, die Märkte voller Käufer und die Geschäfte liefen wie gewohnt. Plötzlich jedoch änderte sich alles, als ein starkes Erdbeben der Stärke 7,7 auf der Richterskala die Region erschütterte, gefolgt von einem Nachbeben der Stärke 6,4. Die Erschütterungen waren in Myanmar, Thailand, Indien, Vietnam und Bangladesch spürbar.

Panik und Chaos

Die Städte und Dörfer gerieten in Panik, als die Gebäude schwankten und Menschen in alle Richtungen rannten, um sich in Sicherheit zu bringen. Als die Erschütterungen nachließen, waren viele Strukturen eingestürzt, was dazu führte, dass Dutzende von Menschen unter den Trümmern eingeschlossen wurden. In Myanmar und Thailand wurden mindestens 144 Todesopfer gemeldet, viele weitere erlitten schwere Verletzungen.

Hilferufe und internationale Unterstützung

Der Führer der Militärregierung in Myanmar hat um Hilfe gebeten, und zwar von „jedem Land, jeder Organisation“, während das Land mit massiven Verlusten kämpft. Während sich der Staub legte und die Regierungsbehörden sich auf Wiederaufbauarbeiten konzentrierten, wurden die wichtigsten Punkte der Katastrophe zusammengefasst.

Details zum Erdbeben

Das Erdbeben hatte sein Epizentrum in der Nähe von Mandalay in Myanmar und ereignete sich zur Mittagszeit, gefolgt von einem Nachbeben 12 Minuten später. Die Tiefe des Erdbebens betrug lediglich 10 km.

Folgen und Schäden

Mindestens 144 Menschen haben in Myanmar ihr Leben verloren, während in Bangkok, der Hauptstadt Thailands, drei weitere Todesfälle gemeldet wurden. In Mandalay stürzten Gebäude ein, Straßen brachen zusammen und Autobahnen wurden beschädigt. Auch die historische Ava-Brücke in Myanmar ist eingestürzt. Berichte über Todesfälle erreichten die Behörden von einer Moschee, in der Menschen am Freitag beteten.

Reaktionen in Bangkok

Im Chatuchak-Markt in Bangkok brach ein 33-stöckiges Gebäude, das sich im Bau befand, zusammen und hüllte die Umgebung in eine Staubwolke. Auf Videos, die in sozialen Medien geteilt wurden, waren Menschen zu sehen, die schreiend und flüchtend auf die Straße rannten. Sirenen hallten durch das zentrale Bangkok, und die Straßen waren mit Fahrzeugen gefüllt. Das erhöhte Schnellbahnsystem und die U-Bahn wurden vorübergehend eingestellt. Laut der zivilen Luftfahrtbehörde gab es jedoch keine Störungen am Flughafen Bangkok.

Notstand und internationale Überwachung

Die Stadtverwaltung von Bangkok erklärte die Stadt zum Katastrophengebiet, um die Reaktion zu erleichtern. Der Schattenaußenminister von Myanmar äußerte, dass die Situation in Mandalay ernst sei und weitere Opfer durch das Erdbeben möglich seien. Auch wurde um dringende internationale humanitäre und technische Hilfe gebeten. Myanmar hat in den Regionen Sagaing, Mandalay und Naypyitaw den Notstand ausgerufen.

Sicherheit der Inder in Thailand

Die indische Botschaft in Thailand gab bekannt, dass sie die Situation nach dem Erdbeben genau beobachtet und versicherte, dass alle Inder in Sicherheit seien.

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