Angriff durch Houthi-Rebellen
Am Sonntag, den 4. Mai, wurde ein Raketenangriff der Houthi-Rebellen aus Jemen verzeichnet, der in der Nähe des Ben Gurion Flughafens in Israel, dem wichtigsten internationalen Flughafen des Landes, einschlug. Die Explosion hinterließ ein 25 Meter tiefes Krater.
Panik unter Reisenden
Der Angriff führte zu einer Rauchentwicklung, die bei den Reisenden im Terminal Panik auslöste und vorübergehend den Flugverkehr sowie den Pendelverkehr stoppte. Berichten zufolge haben mehrere internationale Fluggesellschaften ihre Flüge nach dem Vorfall abgesagt.
Durchdringung der Luftverteidigung
Die Rakete soll vier Schichten der Luftverteidigung umgangen haben und traf einen Obstgarten in der Nähe einer Zufahrtsstraße innerhalb des Flughafens, einem der sensibelsten Gebiete des Landes. Die israelischen Streitkräfte (IDF) gaben an, dass ihre Versuche, die Rakete abzufangen, bevor sie den Flughafen erreichte, gescheitert seien.
Verletzte und Schäden
Mindestens acht Personen wurden bei dem Angriff verletzt, wie der nationale Rettungsdienst Magen David Adom (MDA) berichtete. Obwohl ein direkter Treffer auf die Terminalinfrastruktur verhindert werden konnte, führte der Vorfall zu erheblichem Schrecken unter den Passagieren im Terminalgebäude.
Folgen für den Flugverkehr
Ein Flug von Air India von Delhi nach Tel Aviv wurde nach dem Raketenangriff nach Abu Dhabi umgeleitet. Infolgedessen wurden alle Air India-Flüge nach und von Tel Aviv bis zum 6. Mai ausgesetzt. Ein Flughafenmitarbeiter in Tel Aviv bestätigte die Umleitung des Flugs.
Schlussfolgerung
Der Vorfall zeigt die anhaltenden Spannungen in der Region und die Herausforderungen für die Sicherheit am Flughafen. Die Situation bleibt angespannt, und weitere Entwicklungen sind zu erwarten.