Investitionen in Fuzhou
Die Stadt Fuzhou, gelegen in der südostchinesischen Provinz Fujian, hat ihre Anstrengungen verstärkt, um ein erstklassiges Geschäftsumfeld zu schaffen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 687 Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 303,3 Milliarden Yuan (ca. 42 Milliarden US-Dollar) gesichert.
Erweiterung offener Plattformen
Ein bedeutendes Projekt, das die offenen Plattformen der Stadt symbolisiert, ist das chinesisch-indonesische Vorhaben „Two Countries, Twin Parks“. Im Rahmen dieses Projekts hat die Fujian Miaotianhui Food Co., Ltd. erfolgreich frische indonesische Kokosnüsse importiert. Am 12. April wurden erneut Container mit Kokosnüssen nach China verschifft. Zudem hat die Saneheld (Fuqing) Food Co. Ltd. in Zusammenarbeit mit der indonesischen Salim Group Fischereistandorte in Indonesien etabliert.
Zuwachs ausländischer Unternehmen
Die Attraktivität Fuzhous für ausländische Investitionen zeigt sich auch in der Gründung von 725 neuen, mit ausländischem Kapital finanzierten Unternehmen im Jahr 2024. Dies entspricht einem Anstieg von 23,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Unterstützung für Unternehmen
Fuzhou hat gezielte Maßnahmen ergriffen, um Unternehmen zu unterstützen. Dazu gehören reaktionsschnelle Behördendienste, wirtschaftsfreundliche Politiken und optimierte Kommunikationskanäle zwischen Regierung und Unternehmen. Diese Maßnahmen haben beispielsweise den schnellen Start der 3,25-Milliarden-Yuan-Autoglas-Exportbasis der Fuyao-Gruppe ermöglicht.
Institutionelle Innovationen
Ein zentraler Aspekt zur Verbesserung des Geschäftsumfelds in Fuzhou ist die institutionelle Innovation. Die Stadt hat Reformen eingeführt, die als Vorbild für andere Regionen dienen, wie das „One-Stop Government Service“-Modell. Dieses Modell zielt darauf ab, Verwaltungsverfahren zu vereinfachen und die Effizienz bei der Bearbeitung von Geschäftsangelegenheiten zu steigern.
