Forderung nach Klima- und Meeresschutz

Neuer Umweltminister und Meereskonferenz

Am 7. Mai 2025 nimmt Carsten Schneider, der neue Bundesumweltminister der SPD, an der Nationalen Meereskonferenz in Berlin teil. Dies geschieht einen Tag nach seinem Amtsantritt, während gleichzeitig bekannt wird, dass die Positionen der Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz in der Bundesregierung gestrichen werden.

Kritik an der Regierungsentscheidung

Sascha Müller-Kraenner, der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), äußert sich zu dieser Entscheidung. Er betont, dass die Abschaffung der Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz die persönliche Verantwortung des neuen Umweltministers erhöht.

Alarmierender Zustand der Meere

Müller-Kraenner weist darauf hin, dass die Nord- und Ostsee in einem besorgniserregenden Zustand sind. Diese Gewässer leiden unter verschiedenen Problemen wie Verschmutzung, Überfischung und dem Verlust von Arten.

Forderung nach Priorität für Umweltschutz

Die DUH fordert von Carsten Schneider, dem Meeres- und Klimaschutz sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene die notwendige Priorität einzuräumen. Dies soll durch eine feste Verankerung dieser Themen auf Leitungsebene im Umweltministerium geschehen.

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