Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in der Hauptstadt
Infolge der steigenden Spannungen zwischen Indien und Pakistan wurde in der nationalen Hauptstadt eine hohe Alarmbereitschaft ausgerufen. Die Sicherheitskräfte wurden verstärkt, und die Polizei überwacht aktiv die öffentliche Ordnung.
Evakuierung am India Gate
Am Donnerstag wurden Besucher am India Gate, dem ikonischen Kriegerdenkmal, aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Der stellvertretende Kommissar von Neu-Delhi, Devesh Mahala, erklärte, dass dies eine Standardmaßnahme sei, um den Verkehr im C Hexagon frei zu halten. „Es ist nichts Ungewöhnliches. Jeder kann morgen kommen und sich selbst überzeugen“, fügte er hinzu.
Intensive Nachtüberwachung
Ein Polizeibeamter berichtete, dass die Nachtüberwachung intensiviert wurde und zusätzliche Kräfte in sensiblen Bereichen eingesetzt werden. Die Polizei überprüft Fahrzeuge und die Identität der Fahrer auf der Mathura Road in Neu-Delhi.
Zusätzliche Sicherheitskräfte im Einsatz
Die Sicherheitsmaßnahmen in ganz Neu-Delhi wurden mit der Bereitstellung zusätzlicher Kräfte, einschließlich paramilitärischer Einheiten, an wichtigen Standorten verstärkt. Quellen der Polizei teilten mit, dass die Sonderkommissare aller Zonen Meetings mit den stellvertretenden Kommissaren der 15 Bezirke abhalten.
Reaktion aus Pakistan
Am Freitag wies Pakistan Berichte in den indischen Medien zurück, wonach es an mehreren Orten in Indien Angriffe durchgeführt habe. Diese Behauptungen seien „völlig unbegründet“ und Teil einer „unüberlegten Propagandakampagne“. Solche Aktionen gefährden nur den regionalen Frieden, erklärte das Außenministerium in einer Mitteilung.
Ratschläge für die Bürger
In Amritsar wurde die Bevölkerung aufgefordert, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten, Fenster zu schließen und das Licht auszuschalten. „Es besteht kein Grund zur Panik. Ein Signal wird ertönen, und wir werden die Nachricht erneut übermitteln, sobald die Situation klar ist. Unsere Streitkräfte sind im Einsatz, und wir müssen sie unterstützen, indem wir drinnen bleiben“, sagte der DPRO von Amritsar.