Lebensende und Tod
Linda Nolan, die irische Sängerin und Mitglied der bekannten Familiengruppe The Nolans, ist im Alter von 65 Jahren nach einem langen Kampf gegen den Krebs verstorben. Sie verstarb am Mittwochmorgen, dem 15. Januar, friedlich im Kreise ihrer Familie und hinterlässt ein Erbe aus musikalischen Beiträgen und wertvollen Erinnerungen.
Letzte Tage und Abschied
Der Manager von Linda Nolan, Dermot McNamara, gab die traurige Nachricht ihres Todes bekannt. Er berichtete, dass Linda am vergangenen Wochenende mit einer doppelten Lungenentzündung ins Blackpool Victoria Hospital eingeliefert wurde. In den frühen Morgenstunden des Dienstags verschlechterte sich ihr Zustand, und sie fiel ins Koma, woraufhin sie in die Palliativversorgung überführt wurde. Ihre Familie war in ihren letzten Momenten an ihrer Seite und sorgte dafür, dass sie in Liebe und Geborgenheit umgeben war. „Um etwa 10:20 Uhr am Mittwoch verstarb sie friedlich, mit ihren liebevollen Geschwistern an ihrem Bett, die sicherstellten, dass sie in ihren letzten Momenten umarmt und getröstet wurde“, sagte McNamara.
Musikalisches Erbe und Familienhintergrund
Linda Nolan war ein zentrales Mitglied von The Nolans, einer beliebten Familiengruppe, die sowohl in Irland als auch international berühmt wurde. Die Gruppe, bekannt für eingängige Popsongs und harmonische Gesangseinlagen, bestand aus Linda und ihren Schwestern Coleen, Maureen, Bernie, Denise und Anne. Gemeinsam hinterließen sie in den 1970er und 1980er Jahren einen bedeutenden Eindruck in der Musikindustrie.
Kampf gegen den Krebs
Linda wurde 2005 mit Brustkrebs diagnostiziert und unterzog sich einer Mastektomie. Im Jahr 2011 erhielt sie die Nachricht, dass sie krebsfrei sei. 2017 wurde bei ihr jedoch sekundärer Brustkrebs diagnostiziert, der auf die Hüfte und das Becken beschränkt war. 2020 breitete sich der Krebs auf die Leber aus, und 2023 wurde er auch im Gehirn festgestellt. Scans im Dezember 2023 zeigten, dass die Tumore im Gehirn geschrumpft waren. Im August 2024 begann sie mit der Einnahme des Krebsmedikaments Enhertu, das sie als „erstaunlich“ bezeichnete und für dessen Zugang sie sich für andere einsetzte.