Unprovokiertes Feuer über der LoC
Am Abend des 7. Mai und in der Nacht zum 8. Mai kam es zu unprovokierten Schusswechseln entlang der Line of Control (LoC). Die indische Armee reagierte auf das Feuer, das von pakistanischen Militärposten in den Regionen Kupwara, Baramulla, Uri und Akhnoor in Jammu und Kaschmir abgefeuert wurde.
Operation Sindoor als Antwort auf Terrorangriffe
Die indische Militäraktion, bekannt als „Operation Sindoor“, wurde als Reaktion auf einen Terrorangriff am 22. April in Pahalgam gestartet, bei dem 26 Zivilisten, einschließlich eines nepalesischen Staatsbürgers, ums Leben kamen. Diese Operation zielte auf terroristische Infrastrukturen in Pakistan und im pakistanisch besetzten Jammu und Kaschmir (PoJK).
Folgen der Artilleriebeschüsse
Laut Verteidigungsbehörden führte das pakistanische Militär zu Artillerie- und Mörserbeschüssen entlang der LoC, die mindestens 15 indische Zivilisten das Leben kosteten und 43 weitere verletzten. Die Beschüsse trafen vor allem zivile Gebiete in Poonch und Tangdhar.
Zivilschutzübungen in indischen Städten
Am Donnerstag fanden in mehreren größeren Städten wie Delhi, Mumbai, Pune, Bengaluru, Gwalior und Jaipur Zivilschutzübungen statt. Diese Übungen sollten die Reaktionsfähigkeit der lokalen Behörden und der Bürger in Notfällen testen.
Internationale Besorgnis über Spannungen
In der Zwischenzeit haben Länder wie die Vereinigten Staaten, China und Russland Besorgnis über die zunehmenden Spannungen zwischen Indien und Pakistan geäußert.