Dauerhafte Erschöpfung und Medical Gaslighting: Eine Patientin erzählt von ihrer Erfahrung mit ME/CFS nach Corona-Infektion

Die Erkrankung

Jasmin Buchen ist 31 Jahre alt und leidet seit ihrer Corona-Infektion an Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS), einer schweren neuroimmunologischen Erkrankung. ME/CFS ist durch eine langanhaltende Erschöpfung und kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet und betrifft oft junge Frauen. Die genaue Ursache der Erkrankung ist unbekannt und es gibt keine Heilung.

Die Erfahrung mit Medical Gaslighting

Wie viele Long-Covid-Patienten wurde Jasmin Buchen lange Zeit nicht ernst genommen. Bei Arztbesuchen wurden ihre Beschwerden heruntergespielt oder pauschal auf die Psyche geschoben. Dieses Phänomen wird als Medical Gaslighting bezeichnet und kann dazu führen, dass Patienten sich nicht ernst genommen fühlen und ihre Erkrankung nicht angemessen behandelt wird.

Die Folgen

Jasmin Buchen war aufgrund ihrer Erkrankung arbeitsunfähig und fühlte sich oft wie „lebendig begraben“. Die fehlende Unterstützung und Anerkennung ihrer Beschwerden verschlimmerte ihre Symptome und beeinträchtigte ihre Lebensqualität erheblich.

Die Bedeutung von Diagnose und Unterstützung

Für Patienten mit ME/CFS ist eine frühzeitige Diagnose und angemessene Unterstützung von großer Bedeutung. Eine individuelle Behandlung und ein angepasster Lebensstil können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Das Fazit

Die Erfahrung von Jasmin Buchen zeigt, wie wichtig es ist, Patienten mit Long-Covid-Symptomen ernst zu nehmen und angemessen zu behandeln. Medical Gaslighting kann dazu führen, dass Patienten sich allein gelassen und nicht ernst genommen fühlen. Eine frühzeitige Diagnose und Unterstützung können dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten mit ME/CFS zu verbessern.

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