Der SC Freiburg hat noch maximal sechs Saisonspiele und kann damit Vereinsgeschichte schreiben. Der Verein hat die Chance auf den Pokalsieg und den Einzug in die Champions League. Mit einem Punkterekord geht der SC Freiburg in den Saisonendspurt für die Vereinshistorie. Der Pokalsieg und der erste große Titel sind nur noch zwei Schritte entfernt, nach dem 1:0-Sieg in Köln sind es nur noch vier Schritte bis zur ersten Teilnahme an der Champions League.
Starke Einheit
Die Freiburger haben diese Ausgangsposition als starke Einheit erreicht. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen darüber, welches Ziel das erstrebenswertere ist: mindestens sechs Festtage in der Königsklasse oder der Titel in Berlin. Trainer Christian Streich betont, dass es keine Priorität gibt und dass die Mannschaft in dieser Saison Unglaubliches geleistet hat. Kapitän Christian Günter möchte am liebsten beides erreichen, während Offensivspieler Lucas Höler den Titel bevorzugt.
Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig
Vor dem Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig am Dienstag denkt Höler an das verlorene Endspiel gegen RB im Vorjahr und möchte dieses Mal den Titel gewinnen. Gegen die Leipziger hat die Mannschaft noch „eine Rechnung offen“. Trainer Streich hat kein Problem damit, dass seine Spieler unterschiedliche Prioritäten haben und betont, dass es nicht so schlimm ist, wenn man mal nicht alles gewinnt.
Erfolgreiche Leistung
Die Mannschaft hat in dieser Saison eine erfolgreiche Leistung gezeigt, auch wenn die Leistung wie am Samstag in Köln nicht überragend war. Trainer Streich gibt zu, dass nicht die bessere Mannschaft gewonnen hat, sondern die glücklichere. Dennoch haben seine Spieler wie die Verrückten verteidigt und alles gegeben, um das Spiel für sich zu entscheiden.