Die umstrittene Vergangenheit
Allerdings überschattet die NS-Vergangenheit des deutschen Unternehmers Helmut Horten, dem Ehemann von Heidi Horten, die Auktion. Ihm wurde vorgeworfen, während der NS-Zeit von der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen profitiert zu haben.
Rekordverdächtige Auktion
Die Versteigerung, die zunächst online beginnt, könnte bisherige Rekorde brechen, die beispielsweise mit der Versteigerung der Sammlung der Schauspielerin Elizabeth Taylor im Jahr 2011 erzielt wurden.
Erlös für die Heidi Horten Stiftung
Der Erlös der Auktion soll an die im Jahr 2021 gegründete Heidi Horten Stiftung gehen. Die Unternehmer-Erbin verstarb im vergangenen Jahr im Alter von 81 Jahren.
Insgesamt handelt es sich um eine bedeutende und kontrovers diskutierte Auktion, die sowohl aufgrund des Wertes der Schmucksammlung als auch aufgrund der Vergangenheit des Ehemannes der Verstorbenen für Aufsehen sorgt.