Filz-Verdacht bei der FDP: 18 Stellen ohne Ausschreibungen besetzt

Hintergrund

Die FDP steht nun auch im Verdacht, Filz-Praktiken angewendet zu haben. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung wurden im Verkehrsministerium von Volker Wissing insgesamt 18 Stellen ohne Ausschreibungen besetzt, obwohl solche Ausschreibungen im Bundesbeamtengesetz „grundsätzlich“ vorgeschrieben sind. Einige der Posten gingen an alte FDP-Weggefährten.

Reaktion der AfD

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, äußerte sich dazu wie folgt: „Nachdem die, auf Verlangen der AfD-Fraktion am letzten Mittwoch durchgeführte, Aktuelle Stunde endlich Schwung in die Debatte um das Amigo-Netzwerk im Habeck-Ministerium gebracht hat, erstaunt es mich nicht, dass jetzt auch dubiose Personalentscheidungen bei der FDP ans Licht kommen. Volker Wissing hat wichtige Positionen im Verkehrsministerium offenkundig ohne Ausschreibungen mit alten Weggefährten besetzt. Ich gehe davon aus, dass der Sumpf noch viel tiefer ist, als wir bisher annehmen! Nach den Grünen und den gelben Filzokraten, die Linken und die SPD hängen zumindest in Thüringen in der Staatssekretär-Affäre mit drin und CDU/ CSU sind ja sowieso die Mütter der Filzokratie. Deutschland braucht Erneuerung. Von Grund auf.“

Fazit

Nach den Grünen gerät nun auch die FDP in den Fokus wegen möglicher Filz-Praktiken. Die Besetzung von 18 Stellen ohne Ausschreibungen im Verkehrsministerium von Volker Wissing gibt Anlass zur Sorge. Die AfD fordert eine umfassende Aufklärung und Erneuerung der politischen Landschaft.

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