Auftakt mit Friedrich von Thun: Kunstwettbewerb „Deine Gürtelrose-Erfahrung“ sorgt für Sichtbarkeit

Im Rahmen einer Pressekonferenz startete Schauspieler Friedrich von Thun den Kunstwettbewerb „Deine Gürtelrose-Erfahrung“. Die Aktion ist Teil einer Aufklärungskampagne, die das Bewusstsein für die häufige Erkrankung sowie ihre Langzeitfolgen steigern soll. Auch die Deutsche Schmerzliga e.V., Partner der Aktion, war vor Ort.

Die Idee

Um über Gürtelrose, ihre möglichen Folgen sowie wichtige Schutzmaßnahmen aufzuklären, haben sich das Pharmaunternehmen GSK, der Künstlerfarbenhersteller Schmincke, die Walentowski Galerien und die Deutsche Schmerzliga e.V. zusammengeschlossen und rufen gemeinsam zu einem Kunstwettbewerb auf. Alle Personen, die schon einmal von Gürtelrose betroffen waren oder es aktuell sind, sind eingeladen, ihre individuelle Erfahrung mit der Erkrankung künstlerisch zu verarbeiten und das entstandene Kunstwerk für die virtuelle Contest-Galerie „Deine Gürtelrose-Erfahrung“ einzureichen.

Die Jury und der Preis

Eine Expert*innen-Jury aus Vertretenden der Kunstbranche und einer Patientenorganisation kürt ein Werk, welches in der renommierten Walentowski Galerie neben Werken von beispielsweise Udo Lindenberg, Otto Waalkes und vielen weiteren in Hamburg ausgestellt wird. Der oder die Gewinner*in des „Deine Gürtelrose-Erfahrung“-Kunstwettbewerbes wird gemeinsam mit einer Begleitperson zur Ausstellungseröffnung nach Hamburg eingeladen. Zusätzlich erhalten die Plätze 2 bis 5 jeweils einen hochwertigen Holzmalkasten mit feinster Künstler-Acrylfarbe der Firma Schmincke. Teilnahmeschluss ist der 1. Oktober 2023.

Die Bedeutung von Kunst bei der Bewältigung von Krankheit

Gürtelrose hat viele Gesichter. Sie kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, und die Intensität und Dauer der typischen Schmerzen werden von vielen Betroffenen als lebensverändernd empfunden. Kunst kann helfen, mit diesen Beschwerden umzugehen. „Ich bin gespannt, wie Menschen ihre eigene Schmerz-Geschichte verarbeiten und ihre Erfahrungen interpretieren. Kunst ist ein wunderbarer Weg, Gefühle und Emotionen zu zeigen. Auch mir hilft sie oft dabei, das auszudrücken, was sich nur mit Worten nicht transportieren lässt“, so Friedrich von Thun, der als Teil der Jury an der Auswahl des Gewinnerwerks beteiligt sein wird.

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