Urteil wegen sexuellem Missbrauch
In einem Zivilprozess wurde Ex-Präsident Donald Trump wegen sexuellem Missbrauch und Diffamierung der Autorin E. Jean Carroll verurteilt. Die Jury entschied, dass Trump fünf Millionen Dollar zahlen muss. Allerdings plant Trump Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Verfahren wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen
Trump wird in New York City wegen angeblicher Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen angeklagt. Hintergrund soll eine Schweigegeldzahlung an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016 gewesen sein. Der Prozess könnte Anfang 2024 beginnen.
Untersuchungen zu Trumps Aktionen nach der Wahlniederlage
Das US-Justizministerium untersucht Trumps Aktionen nach seiner Wahlniederlage im Jahr 2020. Ein Ausschuss des Repräsentantenhauses forderte das Justizministerium auf, gegen Trump ein Verfahren wegen Anstiftung oder Unterstützung eines Aufstands einzuleiten. Der Sonderermittler Jack Smith untersucht auch, ob Trump verbotenerweise geheime Unterlagen aus seiner Zeit im Weißen Haus aufbewahrte und die Justiz in dem Fall behinderte.
Untersuchungen in Georgia
Die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Georgia untersucht, ob Trump und sein Umfeld auf illegale Weise versucht haben, seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl 2020 in diesem Bundesstaat zu kippen. Es ist unklar, wann und ob Trump im Rahmen der Ermittlungen angeklagt wird.
Betrugsanklage in New York
Trump und seine Trump Organization wurden im vergangenen Herbst wegen Betrugs angeklagt. Der Vorwurf in der Zivilklage: Zwischen 2011 und 2021 soll es mehr als 200 Beispiele für irreführende Vermögensbewertungen gegeben haben. Ein Prozess könnte im Oktober stattfinden.
