P&C Düsseldorf plant Abbau von 350 Arbeitsplätzen

Die Modekette Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf (P&C) plant im Rahmen ihrer Sanierungsbemühungen den Abbau von rund 350 Arbeitsplätzen in der Düsseldorfer Zentrale. Das Unternehmen hatte im März aufgrund von tiefroten Zahlen Rettung in einem Schutzschirmverfahren gesucht. Nun soll die Neuaufstellung der Organisation und eine deutliche Reduzierung der Kosten dazu beitragen, das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zu bringen.

Details zum Stellenabbau

Die betroffenen Arbeitsplätze sollen mithilfe von Eigenkündigungen, Befristungsabläufen und Probezeitkündigungen abgebaut werden. Der überwiegende Teil der anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhält das Angebot, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Die rund 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 67 Verkaufshäusern in Deutschland sind von dem Stellenabbau nicht betroffen.

Zukunft der Filialen

Die Modehäuser sollen zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells bleiben. Das Unternehmen plant sogar die Eröffnung neuer Stores in Bonn und Berlin. Allerdings will P&C auch in den Filialen künftig schärfer auf die Kosten gucken und die Profitabilität der einzelnen Standorte intensiv beobachten. Das Unternehmen ist derzeit in Gesprächen mit den Vermietern, um marktgerechte Konditionen zu verhandeln.

Ziel des Unternehmens

Das Ziel des Unternehmens ist es, die Insolvenzverfahren der Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf sowie der Einkaufsgesellschaft Peek & Cloppenburg Retail Buying GmbH & Co. KG bis spätestens Ende des Jahres abzuschließen.

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