Der Film „Im Westen nichts Neues“ mit den meisten Nominierungen
In Berlin findet heute Abend die Verleihung des Deutschen Filmpreises statt. Der Film „Im Westen nichts Neues“ geht mit zwölf Nominierungen ins Rennen und ist somit der am meisten nominierte Film in diesem Jahr. Der Antikriegsfilm hat bereits vier Oscars in Hollywood gewonnen und könnte nun auch den Deutschen Filmpreis gewinnen. Insgesamt konkurrieren sechs Filme um die Auszeichnung für den besten Spielfilm, darunter „Das Lehrerzimmer“, „Holy Spider“, „Sonne und Beton“, „Rheingold“ und „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“.
Regisseur Volker Schlöndorff erhält Ehrenpreis
Der Ehrenpreis geht in diesem Jahr an Regisseur Volker Schlöndorff, bekannt durch seinen Film „Die Blechtrommel“. Zudem wird „Die Schule der magischen Tiere 2“ als besucherstärkster Film ausgezeichnet.
Jasmin Shakeri moderiert die Verleihung
Die Verleihung wird von Schauspielerin Jasmin Shakeri moderiert. Sie betont den Wert der Kunstfreiheit und die Verantwortung der Kunst als eine der verbliebenen Bastionen der Menschlichkeit. Shakeri möchte die Leistung der Filmschaffenden honorieren und zeigen, wie begeistert man davon sei.
Übertragung im ZDF
Rund 1600 Gäste werden im Theater am Potsdamer Platz erwartet. Die Verleihung wird online vom ZDF übertragen und später zeitversetzt im Fernsehen gezeigt. Die rund 2200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie können abstimmen, wer einen Preis bekommt. Im vergangenen Jahr hatte „Lieber Thomas“ über Schriftsteller Thomas Brasch die Goldene Lola gewonnen.