Handel mit Gerechtigkeit schafft Zwei-Klassen-Justiz

Audi-Vorstandschef legt Geständnis ab

Der ehemalige Vorstandschef von Audi, Rupert Stadler, hat ein Geständnis abgelegt und kann nun auf eine milde Strafe hoffen. Doch er ist nicht der einzige, der von Deals vor Gericht profitiert.

Beliebtheit von Deals vor Gericht steigt

Immer öfter werden vor Gericht Deals geschlossen, um eine mildere Strafe zu erreichen. Doch diese Praxis ist umstritten, da sie das Vertrauen in die Justiz untergräbt und zu einer Zwei-Klassen-Justiz führen kann.

Urteil im Fall einer Vergewaltigung

Ein besonders krasses Beispiel für die Ungerechtigkeit von Gerichtsentscheidungen ist der Fall einer 31-jährigen Frau, die auf dem Heimweg einen Asthmaanfall erlitt und von einem Mann vergewaltigt wurde, der ihre Notlage ausnutzte. Obwohl man als Laie eine Strafverschärfung erwarten würde, kam der Täter mit nur zwei Jahren auf Bewährung davon.

Fazit

Es ist offensichtlich, dass der Handel mit Gerechtigkeit zu einer Zwei-Klassen-Justiz führt, in der nicht alle vor dem Gesetz gleich behandelt werden. Dies untergräbt das Vertrauen in die Justiz und ist ein Problem, dem sich die Gesellschaft stellen muss.

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