Magdeburgs Condé sieht Fan-Konflikt als leistungsfördernd an

Kapitän Condé betont positiven Effekt des Fan-Konflikts

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg, betrachtet den Fan-Konflikt nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC als leistungsfördernd für die Mannschaft. In einem Interview mit der „Magdeburger Volksstimme“ erklärte er, dass die Auseinandersetzung das Team noch enger zusammengeschweißt habe. Ohne die Unterstützung der Fans hätte der Verein den vorzeitigen Klassenerhalt nicht geschafft, so Condé.

Konflikt mit Ultra-Szene nach Spiel gegen Karlsruher SC

Nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC kam es Anfang Februar zu einem Konflikt zwischen der Mannschaft und den FCM-Fans, insbesondere der Ultra-Szene. Diese warf dem Team mangelnde Einsatzbereitschaft vor. Cheftrainer Christian Titz hatte sich in der Hitze des Gefechts zu einer abwinkenden Handbewegung in Richtung der Fans hinreißen lassen und sich später dafür entschuldigt.

Mannschaft reagiert mit Siegen

Die Mannschaft reagierte auf den Konflikt mit einem 3:2-Sieg gegen Kiel, dem ersten Sieg im Jahr 2023. Laut Condé wuchs danach die „Bereitschaft, den Gegner aufzufressen“. Es folgten weitere Siege gegen den Hamburger SV (3:2) und Hannover 96 (2:1), bei dem tausende Fans aus Magdeburg mitgereist waren.

Fazit

Insgesamt betrachtet Condé den Fan-Konflikt als positiv für die Mannschaftsentwicklung. Die Auseinandersetzung habe das Team zusammengeschweißt und zu einer gesteigerten Leistungsbereitschaft geführt.

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