Traurige Freiburgerinnen: „Wir werden trotzdem feiern“

Die Frauen des SC Freiburg haben es wie die Männer nicht geschafft, den DFB-Pokal 2022 zu gewinnen. Trotzdem hat das Team von Trainerin Theresa Merk im Finale gegen Wolfsburg viel Mut bewiesen. Nach der Niederlage reagierten die Spielerinnen des SC Freiburg „unendlich enttäuscht“. Kapitänin Hasret Kayikci sagte: „Ich glaube, heute war auch mehr drin. Das Ergebnis ist viel zu hoch.“

Kein erster Titel für den Verein

Die Freiburgerinnen wollten mit einem Sieg im Finale Geschichte schreiben und den ersten Titel für ihren Verein holen. Wie im letzten Jahr bei den Männern (gegen RB Leipzig) war es ihnen jedoch nicht vergönnt. Obwohl der Bundesliga-Sechste zur Pause durch Janina Minge ausgeglichen hatte, kassierte das Team danach noch drei Treffer.

Courage trotz Niederlage

Trotz der Niederlage beeindruckte das Team von Trainerin Theresa Merk durch einen couragierten Auftritt gegen den Champions-League-Finalisten. Beim Rekordbesuch von 44.808 Zuschauern im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion sorgten vor allem die Freiburg-Anhänger für viel Lärm. „Wir sind super dankbar, dass so viele Fans da waren“, sagte Kayikci. Minge sprach von einem „Superspiel“ und kündigte an: „Es werden noch ein paar Stunden sein, in denen die Traurigkeit überwiegt, aber wir werden trotzdem feiern.“

Infos zum DFB-Pokal der Frauen

Der DFB-Pokal der Frauen ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb im deutschen Frauenfußball. Hier treten Mannschaften aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga gegeneinander an.

Infos zur Schiedsrichterin und zum VAR

Die Schiedsrichterin des DFB-Pokal-Finales der Frauen 2022 war Bibiana Steinhaus-Webb. Der Video-Assistent (VAR) kam ebenfalls zum Einsatz.

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