Katharina-von-Bora-Preis für Gründerin von Omas for Future

Die Stadt Torgau (Nordsachsen) und der Freistaat Sachsen haben am Dienstag bekannt gegeben, dass der Katharina-von-Bora-Preis 2023 an Cordula Weimann vergeben wird. Weimann ist die Gründerin der Bewegung Omas for Future und wird für ihr „herausragendes gemeinnütziges Engagement von Frauen“ ausgezeichnet.

Über Omas for Future

Omas for Future ist eine Initiative, die 2019 von Cordula Weimann ins Leben gerufen wurde. Die Bewegung ist mittlerweile bundesweit sowie in Österreich und den Niederlanden aktiv und informiert auf niedrigschwellige, unterhaltsame und spielerische Weise über Risiken und Nebenwirkungen des eigenen Verhaltens auf die Erde und das Leben. Ziel ist es, zum Umdenken und Handeln anzuregen.

Über Cordula Weimann

Cordula Weimann ist eine ehemalige Geschäftsfrau, die ihr altes Leben bewusst hinter sich gelassen hat, um sich ehrenamtlich für den Umweltschutz zu engagieren. Mit der Gründung von Omas for Future hat sie eine Bewegung ins Leben gerufen, die mittlerweile viele Menschen inspiriert und mobilisiert.

Über den Katharina-von-Bora-Preis

Der Katharina-von-Bora-Preis wird seit 2016 vergeben und soll die Bedeutung weiblichen Engagements für die Gesellschaft unterstreichen. Mit der Auszeichnung werden Frauen geehrt, die sich in besonderer Weise für die Gemeinschaft einsetzen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird am Sonntag zum achten Mal vergeben. Katharina von Bora (1499-1552) war die Ehefrau Martin Luthers. Mit dem Preis erinnert Torgau an die außergewöhnliche Frau an der Seite des Reformators. Die Stadt war bei der Flucht der 24-Jährigen aus dem Kloster Nimbschen 1523 die erste Station – und später ihr Sterbeort.

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