Das Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium GmbH hat einen technologischen Durchbruch für kristallines Osmium bekannt gegeben. Durch größere Fertigungsdurchmesser können die Kosten der Kristallisation gesenkt werden, was zu einer Preissenkung von ca. 30 Prozent ab dem 5. oder 6. Juni führt. Die aktuellen Eigentümer erhalten kostenfreie Kompensationsware, während der Gesamtwert ihres Osmium-Eigentums konstant bleibt.
Osmium gilt als das wertvollste Edelmetall und hat in den letzten zehn Jahren weltweit seine kristalline Revolution erlebt. Die Kristallisationstechnologie ist ein Schlüssel zur Herstellung der in Schmuck verarbeitbaren Form dieses kostbaren Metalls. Bisher basierten alle Kristallisationen auf Disks mit einem Durchmesser von 4 bis 5 cm. Seit etwa einem Jahr können jedoch ungewöhnlich hohe Ernteraten von 8 bis 9 Prozent auch mit größeren Disks von bis zu 9,5 cm Durchmesser erreicht werden. Dies führt zu erheblichen Produktionskostensenkungen.
Die Preissenkung wird durch die renommierte Schweizer Scheideanstalt, die die Kristallisation durchführt, vorgenommen. Als Ergebnis können diese Vorteile nun an die Eigentümer von kristallinem Osmium weitergegeben werden – sowohl an zukünftige als auch an aktuelle Eigentümer. Diese Nachricht ist insbesondere für Schmuckhersteller, die mit kristallinem Osmium arbeiten, von großer Bedeutung, um sich ein Depot anzulegen.
Im Rahmen von ESG-M-Richtlinien (Environment, Social, Governance, Market-Governance) wird eine sogenannte Production Fork ausgerufen und stattfinden. Ähnlich wie bei einem Aktiensplit, wird kristallines Osmium an Eigentümer als Kompensation ausgegeben und so gewährleistet, dass alle in der Osmium-Weltdatenbank eingetragenen Eigentümer auch nach der Preisänderung weiterhin denselben Gesamtwert ihres Osmium-Eigentums besitzen.
