Am Internationalen Kindertag hatten fast 200 Kinder aus verschiedenen Brandenburger Städten die Möglichkeit, für einige Stunden in der Staatskanzlei und im Landtag zu sein. Die Kinder aus Eisenhüttenstadt, Treuenbrietzen, Putlitz-Berge, Prenzlau, Niedergörsdorf und Lübben hatten die Chance, Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ihre Grundschule oder ihren Hort vorzustellen und ihre Anliegen zu besprechen.
Was wurde besprochen?
Ministerpräsident Woidke betonte, dass es um Kinderrechte, die Wahrung von Traditionen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ging, der die Kinder im Alltag sicherlich stark bewegt. Jugendminister Steffen Freiberg (SPD) betonte, dass es ihm wichtig sei, dass Kinder mehr Möglichkeiten hätten, um in der Gesellschaft mitzuwirken. Mit dem geplanten Kinder- und Jugendgesetz will er den Schutz von Kindern stärken.
Was passierte nach dem Besuch?
Nach dem Besuch schloss sich am Nachmittag ein Ausflug in den Filmpark Babelsberg an. Der Kindertag fand wegen der Corona-Pandemie drei Jahre lang nicht in der Staatskanzlei statt, 2021 gab es einen Bilderwettbewerb, 2022 einen Filmwettbewerb.
Landtagspräsidentin feiert Kindertag mit Schülerinnen und Schülern
Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) feierte den Kindertag mit 90 Schülerinnen und Schülern. In einer gespielten Parlamentsdebatte konnten die Kinder ihre Wünsche äußern, was sie als Politiker anders machen würden. Liedtke betonte, dass es wichtig sei, mit den Kindern zu sprechen, um zu erfahren, welche Wünsche sie für eine gute Schule, gutes Essen oder einen guten Arztbesuch haben.
Teilnahme der Stiftung „Hilfe für Familien in Not“
Die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ beteiligte sich an dem Fest im Landtag und bietet Familien in Brandenburg mit mindestens einem Kind oder einem pflegebedürftigen Angehörigen Hilfe in Notlagen.
