Behörden in Cherson erwarten weiter steigende Fluten – Selenskyj attackiert „russische Terroristen“

Flutgefahr in Cherson

Die Behörden in der ukrainischen Stadt Cherson bereiten sich auf weitere Überschwemmungen vor. Aufgrund von starken Regenfällen und Schneeschmelze ist der Wasserstand des Flusses Dnepr stark angestiegen. Bisher wurden mehrere Wohnhäuser und Straßen überflutet. Die Bewohner wurden evakuiert und in Notunterkünften untergebracht. Die Behörden erwarten, dass sich die Situation in den nächsten Tagen verschärfen wird.

Politische Spannungen

Inmitten der Flutkatastrophe kommt es zu politischen Spannungen zwischen Kiew und Moskau. Der ukrainische Präsident Selenskyj beschuldigt „russische Terroristen“ für die Zerstörung des Kachowka-Staudamms, der zur Regulierung des Wasserstandes des Dnepr dient. Die britischen Geheimdienste untersuchen derzeit die Ursache für die Zerstörung.

UN-Sicherheitsrat

Im UN-Sicherheitsrat beschuldigen sich Kiew und Moskau gegenseitig für den Krieg in der Ukraine. Beide Seiten werfen einander Verstöße gegen das Waffenstillstandsabkommen vor. Die USA und andere westliche Staaten fordern eine friedliche Lösung des Konflikts.

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