Hintergrund
Infolge der Zerstörung des Kachowka-Staudamms am Dnipro werfen sich die Ukraine und Russland gegenseitig die Schuld an dem Vorfall vor.
Experteneinschätzung
Der Russland-Experte Rainer Munz hat sich zu den Schuldzuweisungen geäußert und eingeordnet, wem es am meisten nützen würde, den Staudamm zerstört zu haben.
Ergebnis
Munz kommt zu dem Schluss, dass es für die Ukraine keinen Sinn machen würde, den Staudamm zu zerstören, da sie selbst von den Folgen betroffen wäre. Für Russland hingegen könnte es von Vorteil sein, da dadurch der Wasserfluss in die Krim beeinträchtigt werden könnte.
Videoquelle
Das Video mit der Experteneinschätzung von Rainer Munz ist auf n-tv.de verfügbar.