CDU/CSU will Deutschland zum Land der Eigentümer machen

Deutschland ist bei der Eigentumsquote Schlusslicht in Europa. Vier von fünf Menschen wünschen sich zwar ein Eigenheim, doch nur wenige können sich diesen Traum erfüllen. Das liegt nicht nur an gestiegenen Kaufpreisen und Zinsen, sondern es gibt auch politisch ausgemachte Probleme.

Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Beim Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurde am heutigen Montag mit Experten aus Wohnungswirtschaft und Wissenschaft darüber diskutiert, wie den Menschen der Weg in die eigenen vier Wände geebnet werden kann.

Jan-Marco Luczak zur Eigentumsbildung

Dazu erklärt der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Jan-Marco Luczak: „Vier von fünf Menschen in Deutschland träumen von den eigenen vier Wänden. Denn ein Eigenheim ist gelebte Freiheit, gute Altersvorsorge und macht unabhängig von steigenden Mieten. Leider können viel zu wenige Menschen diesen Traum auch wirklich leben. Deutschland ist in Europa Schlusslicht bei der Eigentumsquote. Das muss sich dringend ändern. Das Aufstiegsversprechen der Sozialen Marktwirtschaft, sich mit der eigenen Hände Arbeit ein Eigenheim schaffen zu können, muss wieder Wirklichkeit werden. Als Union wollen wir, dass Deutschland vom Mieterland zum Eigentümerland wird.“

Kritik an der Ampel-Koalition

Luczak kritisiert die Ampel-Koalition, da diese keine ausreichenden Maßnahmen zur Förderung der Eigentumsbildung ergreift. Das neue Förderprogramm der Ampel zur Wohnungseigentumsbildung sei unzureichend und strukturell falsch konzipiert. Zudem werde der Bestandskauf nicht mehr gefördert, was widersprüchlich sei, wenn gleichzeitig weniger Flächen verbraucht werden sollen.

Ziel: Wohneigentum für alle

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat das Ziel, Deutschland zum Land der Eigentümer zu machen und den Menschen den Weg in die eigenen vier Wände zu erleichtern. Dazu sollen die Nebenkosten beim Kauf gesenkt werden und der Bestandskauf gefördert werden.

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