Barbie-Film erzielt Rekordumsatz am Wochenende
Der mit Spannung erwartete Comic-Film „Barbie“ von Warner Bros. hat an der Kinokasse einen beeindruckenden Erfolg erzielt und wird voraussichtlich die Marke von 100 Millionen US-Dollar überschreiten. Damit übertrifft er die Wochenend-Einnahmen von 95,5 Millionen US-Dollar, die von „Die kleine Meerjungfrau“ erzielt wurden, berichtet The Economic Times.
Barbie-Film inspiriert von Mattel-Puppen
Der Fantasy-Komödienfilm „Barbie“, inspiriert von den Mattel-Fashion-Puppen, soll am 21. Juli 2023 in die Kinos kommen. Der von Greta Gerwig inszenierte Film basiert auf der beliebten Mattel-Fashion-Puppenreihe und wird auf etwa 10 Millionen Euro geschätzt.
Starbesetzter Cast und Handlung
Die Geschichte spielt in Barbie Land, wo Perfektion herrscht, abgesehen von denen, die existenzielle Krisen durchleben, und Ken, Barbies Begleiter. Der Film kann mit einem hochkarätigen Ensemble-Cast aufwarten, darunter Margot Robbie, Ryan Gosling, John Cena, Michael Cera, Kate McKinnon, America Ferrera, Will Ferrell und Simu Liu.
Prognose für die Einnahmen
Obwohl Warner Bros. konservativ eine Dreitage-Sammlung von 60 Millionen US-Dollar geschätzt hat, glauben Branchenexperten, dass die tatsächlichen Zahlen diese Prognose übertreffen werden. Der Film spricht insbesondere Frauen an, insbesondere solche unter 25 Jahren. Die erwarteten Wochenendeinnahmen des Films belaufen sich auf mindestens 80 Millionen US-Dollar, mit dem Potenzial, die Marke von 100 Millionen US-Dollar zu erreichen oder sogar zu übertreffen.
Barbie vs. Little Mermaid
Im Vergleich zu „Die kleine Meerjungfrau“, die mit 19 Millionen US-Dollar an Vorverkaufserlösen eröffnete und am Freitag Verkäufe von 38,1 Millionen US-Dollar erzielte, wird erwartet, dass „Barbie“ noch höhere Vorverkaufszahlen erreicht. „Die kleine Meerjungfrau“ zog 68 Prozent Frauen an, davon 61 Prozent aus der Altersgruppe 18-34.
Oppenheimer-Film und Christopher Nolan
Der Film „Oppenheimer“, dessen Veröffentlichungsdatum mit dem von „Barbie“ zusammenfällt, dreht sich um den Vater der Atombombe und wird ebenfalls gute Ergebnisse an der Kinokasse erzielen. Sein Hauptpublikum besteht aus älteren Männern, während „Barbie“ vor allem junge Frauen anspricht. Christopher Nolans „Oppenheimer“, mit einer Laufzeit von drei Stunden, wird voraussichtlich die Marke von 50 Millionen US-Dollar in der Eröffnungswoche überschreiten.
Trotz der Herausforderungen während der Pandemie erzielte sein Film „Tenet“ in fünf Tagen 50 Millionen US-Dollar, so The Economic Times.
Weitere Filme in der kommenden Woche
Neben „Barbie“ und „Oppenheimer“ werden in der nächsten Woche weitere Filme veröffentlicht, darunter „Dunkirk“ und „Tenet“.