Wer rastet, der rostet. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt zweieinhalb bis fünf Stunden Ausdauertraining pro Woche. Doch was, wenn man dafür keine Zeit hat? Kein Problem! Es gibt einfache und spaßige Möglichkeiten, sich im Alltag zu bewegen. Petra Terdenge stellt einige davon vor:
Die Wäsche-Wedlerin
Marisa Gold von der Apotheken Umschau kennt pfiffige Übungen für den Alltag. Eine davon ist die Wäsche-Wedlerin. Anstatt die Wäsche einfach nur aufzuhängen, kann man sie energisch ausschütteln und dabei zu guter Musik tanzen. Das stärkt den Schultergürtel und die Arme und hilft dabei, Wut und Stress abzubauen. Eine Challenge könnte sein, die Schüttel-Frequenz zu steigern oder den Wäscheberg innerhalb von zwei oder drei Lieblingsliedern aufzuhängen.
Der Ablagen-Armstützer
Ein weiterer Tipp ist der Ablagen-Armstützer. Beim Spaghetti kochen kann man sich mit den Oberarmen von der Arbeitsplatte nach oben drücken. Dabei ist der Körper gestreckt und der hintere Oberarmmuskel, der Trizeps, wird gefordert. Eine Challenge könnte sein, herauszufinden, wie viele Wiederholungen man schafft, bis das Wasser brodelt.
Die Spazier-Springerin
Ein Tipp, den Marisa Gold von ihrem Sohn abgeschaut hat, ist die Spazier-Springerin. Beim Spazierengehen kann man immer wieder kleine Hüpfer einbauen, um die Knochen zu stärken und die Balance zu verbessern. Man kann sich auch kleine Wettbewerbe setzen, zum Beispiel indem man Pfützen oder Lücken im Asphalt überspringt.