Pakistanisches Gericht prüft Imran Khans Berufung gegen Korruptionsvorwürfe

Keine sofortige Freilassung auf Kaution

Ein pakistanisches Gericht hat am Montag die Berufung des inhaftierten ehemaligen Premierministers Imran Khan gegen seine Verurteilung wegen Korruptionsvorwürfen verhandelt. Es gab jedoch keine sofortige Anzeichen für eine mögliche Freilassung auf Kaution, so sein Anwalt.

Imran Khan kämpft mit politischer Turbulenz und wirtschaftlicher Krise

Imran Khan, 70, steht seit seiner Absetzung als Premierminister im vergangenen Jahr im Zentrum politischer Turbulenzen und sorgt sich um Pakistans Stabilität inmitten einer wirtschaftlichen Krise.

Imran Khan hofft auf faire Anhörung seines Falls

„Imran Khan wird freigelassen, wenn sein Fall fair gehört wird“, sagte sein Anwalt Naeem Panjutha, bevor das Gericht die Berufung verhandelte. Der ehemalige Premierminister hat seine Anwälte angewiesen, ihn aus dem Attock-Gefängnis zu holen, da er nicht in einer Zelle bleiben möchte, die tagsüber von Fliegen und nachts von Insekten befallen ist.

Imran Khan unzufrieden und besorgt über Haftbedingungen

Imran Khan, der wegen Korruption im Toshakhana-Fall zu drei Jahren Haft verurteilt wurde, ist unglücklich und besorgt, da er in seiner Gefängniszelle festgehalten wird. Der 70-jährige ehemalige Cricketspieler und Politiker wurde kurz nachdem ihn ein Gericht in Islamabad für „korrupte Praktiken“ im Fall schuldig befunden hatte, verhaftet. Khan hat gegen seine Verurteilung Berufung beim Islamabad High Court eingelegt.

Imran Khan möchte aus dem Gefängnis entlassen werden

Imran Khan hat sein juristisches Team gebeten, dass er nicht im Gefängnis bleiben möchte, berichtet Geo News unter Berufung auf Quellen im Attock-Gefängnis, die an dem Treffen zwischen Khan und seinem Anwalt teilgenommen haben. „Holt mich hier raus, ich möchte nicht im Gefängnis bleiben“, wurde Khan von den Beamten zitiert.

Imran Khan bleibt kämpferisch trotz Schwierigkeiten

Panjotha fügte hinzu, dass der Vorsitzende der PTI trotz all dieser Schwierigkeiten einen hohen moralischen Standpunkt habe und versprochen habe, sein Leben im Gefängnis zu verbringen, aber sich nicht der Sklaverei beugen werde, berichtete Geo News.

Verurteilung und Strafe von Imran Khan

Am Samstag verurteilte ein pakistanisches Bezirks- und Sessionsgericht den ehemaligen Premierminister Imran Khan zu drei Jahren Haft im Toshakhana-Fall, d.h. für den illegalen Verkauf von Staatsgeschenken. Er wurde auch für einen Zeitraum von fünf Jahren von der Politik disqualifiziert. Das Gericht verhängte zudem eine Geldstrafe von 100.000 Rupien gegen den Vorsitzenden der PTI. Khan wurde aus seinem Zaman-Garten verhaftet.

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