Die dreiteilige Doku-Reihe „EXZESS Berlin – Hauptstadt der Clubs“ von Lutz Pehnert und Tim Evers ist ab dem 7. September 2023 in der ARD Mediathek verfügbar. Die Serie erkundet das heutige Berliner Nachtleben und erzählt gleichzeitig aus fünf Jahrzehnten Clubkultur.
Die Hauptstadt der Clubkultur
Berlin ist weltweit bekannt als Hauptstadt der Clubkultur. Orte wie das Berghain, der Tresor oder der KitKat-Club haben einen legendären Ruf. Hier wird länger, exzessiver und freier gefeiert als an jedem anderen Ort. Die Doku-Reihe „EXZESS Berlin – Hauptstadt der Clubs“ öffnet die Tür in diese sagenumwobene Welt.
Einzigartige Einblicke
Die Serie wird von rbb und ARD Kultur produziert und bietet einzigartige Einblicke in das Berliner Nachtleben. In drei Teilen wird die Geschichte der Clubkultur von den 70er Jahren bis heute erzählt. Die komplette Reihe ist ab dem 7. September 2023 in der ARD Mediathek zu sehen.
Stimmen zur Serie
Robert Skuppin, Leiter Contentbox Kultur beim rbb, betont die Besonderheit der Doku-Reihe: „Die Berliner Clubs sind weltweit bekannt, aber ihre Geschichte von den 70ern bis heute hat auf diese Weise noch niemand erzählt. Das macht diese Doku so besonders.“
Kristian Costa-Zahn, Programmgeschäftsführer ARD Kultur, erklärt die Motivation hinter der Serie: „Das Berliner Nachtleben gilt national und international als das aufregendste der Welt. Wie könnten wir es also versäumen, die verheißungsvollen Berliner Nächte und Tage im Hier und Jetzt und in den letzten Jahrzehnten nicht in einem eigenen Projekt zu erzählen? Musik trifft Tanz trifft Clubkultur trifft Rausch trifft Exzess.“
Die Protagonisten
Die Doku-Reihe erzählt aus der Perspektive derer, die die Berliner Nächte gelebt und geprägt haben. Zu den Protagonisten gehören unter anderem Britt Kanja, Mitbegründerin des 90 Grad, Westbam, der Fotograf Ali Kepenek, die Sängerin Zazie de Paris, DJ Jauche, Petra Schreiber von der Hafenbar, das Tanz-Kollektiv ArtEmiss und der DJ und Musiker ASA 808.
Teil 1: Der Ruf der Nacht
Der erste Teil der Serie begleitet das ArtEmiss Tanz-Kollektiv, fünf Tänzerinnen, die in Clubs auftreten. Tanzen bedeutet für sie Empowerment. Ebenfalls porträtiert wird ASA 808, ein DJ, Musiker und Produzent, der aus Mecklenburg stammt und sich als nicht-binär identifiziert. Im Berliner Clubleben fühlt er sich frei. Die Freiheit des Berliner Nachtlebens ist ein Mythos mit Tradition, der schon während der deutschen Teilung legendär war. Zazie de Paris kam 1974 aus Paris nach West-Berlin und läutete gemeinsam mit Romy Haag eine neue Ära des Feierns ein.
