Wahlsieg der AfD in Thüringen
Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel hat nach dem Wahlsieg ihrer Partei in Thüringen betont, dass die AfD den Anspruch hat, den zukünftigen Ministerpräsidenten zu stellen. Weidel äußerte, dass die Wähler klar signalisiert hätten, dass sie eine Regierungsbeteiligung der AfD wünschen.
Regierungsbildung und CDU
Weidel kritisierte die CDU und deren Haltung gegenüber der AfD. Ihrer Meinung nach sei es nicht möglich, eine stabile Regierung ohne die AfD zu bilden. Sie warnte, dass die CDU mit ihrer Weigerung, die AfD einzubeziehen, sich selbst schwäche und in eine strategische Sackgasse laufe.
Wählerwillen und Neuwahlen
Weidel argumentierte, dass eine Regierung ohne die AfD einen Verstoß gegen den Wählerwillen darstelle. Sie verwies darauf, dass die Wähler in Thüringen und Sachsen deutlich gemacht hätten, dass sie die Ampelregierung in Berlin nicht mehr unterstützen. In diesem Zusammenhang forderte sie die Ausrufung von Neuwahlen.
Zukünftige politische Strategien
Die AfD plant, eine Sperrminorität in Thüringen zu nutzen, um bestimmte Anliegen und Gesetzesentwürfe zu blockieren, die ihrer Meinung nach nicht im Interesse der Zukunft Deutschlands liegen. Weidel kündigte an, dass die Partei weiterhin gegen Themen wie Genderpolitik vorgehen werde.