The White Stripes gegen Donald Trump

Klage wegen unerlaubter Musiknutzung

Die US-Rockband The White Stripes hat rechtliche Schritte gegen Donald Trump eingeleitet. Grund für die Klage ist die unerlaubte Verwendung ihres bekannten Songs „Seven Nation Army“ während seiner Wahlkampfauftritte. Sänger Jack White hat auf Instagram ein Bild der Klageschrift veröffentlicht, die sich auch gegen Trumps Sprecherin Margo Martin richtet.

Drohung mit rechtlichen Konsequenzen

Jack White hatte bereits Ende August auf Instagram angekündigt, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen. In einem inzwischen gelöschten Video, das von Martin auf der Plattform X geteilt wurde, war Trump zu sehen, wie er ein Flugzeug besteigt. White kommentierte dies mit den Worten: „Denk nicht einmal daran, meine Musik zu benutzen.“

Weitere Künstler wehren sich

Die Nutzung von Musik durch Trump hat in der Vergangenheit immer wieder für Empörung gesorgt. Auch andere Künstler wie Céline Dion haben klargestellt, dass sie nicht möchten, dass ihre Lieder im Wahlkampf verwendet werden. Dion äußerte sich zu einem Auftritt, bei dem ihr Hit „My Heart Will Go On“ ohne Genehmigung gespielt wurde.

Reaktionen von verschiedenen Künstlern

Sängerinnen wie Taylor Swift und Rihanna sowie die Plattenfirma der verstorbenen Sinead O’Connor haben ebenfalls gegen die Nutzung ihrer Musik durch Trump protestiert. O’Connor wurde in einer Erklärung zitiert, die Trump als „biblischen Teufel“ bezeichnete und forderte, dass sein Wahlkampfteam die Verwendung ihrer Musik sofort einstellen solle.

Keine Stellungnahme von Trump

Bislang gab es keine offizielle Stellungnahme von Donald Trump zu den Vorwürfen. Auch andere Künstler, darunter Tom Petty, Adele und R.E.M., haben ähnliche Forderungen geäußert. Die Diskussion über die Nutzung von Musik im politischen Kontext bleibt weiterhin ein heißes Thema.

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