Entscheidung der Union
Die Union hat Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die kommende Bundestagswahl nominiert. Markus Söder, der Vorsitzende der CSU, hat seine Unterstützung für Merz bekräftigt und erklärt, dass er mit dieser Entscheidung vollkommen einverstanden ist.
Wahlkampfvorbereitungen
In Berlin äußerte der bayerische Ministerpräsident, dass die K-Frage geklärt sei und Merz die Herausforderung gegen den amtierenden Kanzler Olaf Scholz (SPD) annehmen werde. Söder betonte, dass er Merz ohne jegliche Vorbehalte unterstütze und die beiden Parteichefs in einem vertraulichen Gespräch zu einer Einigung gekommen seien.
Ziele der Union
Söder stellte klar, dass das Hauptziel der Union darin besteht, die Ampel-Koalition abzulösen und Deutschland wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Er bezeichnete CDU und CSU als Stabilitätsanker für die Demokratie in Deutschland und wies auf die Herausforderungen hin, die durch das Vertrauen der Bürger in die Demokratie entstanden sind.
Einigkeit für den Erfolg
Söder betonte die Wichtigkeit der Einigkeit innerhalb der Union für einen erfolgreichen Wahlkampf. Er hob hervor, dass die Parteien nun zusammenarbeiten und keine internen Streitigkeiten mehr bestehen. Seine Rolle sieht er darin, Merz bei dieser bedeutenden Aufgabe zu unterstützen, während er gleichzeitig seine Position als Ministerpräsident und Parteivorsitzender in Bayern beibehält.
Keine Pläne für Berlin
Abschließend stellte Söder klar, dass er nicht plane, nach Berlin zu wechseln und in Bayern bleiben werde.