Oper Tosca in Erfurt

Premiere der Oper

Die Oper Tosca feierte ihre Premiere am Theater Erfurt. Einige Zuschauer hatten die Möglichkeit, die Aufführung direkt auf der Bühne mitzuerleben. Dies geschah in einem Jahr, das von Personalwechseln geprägt war und in dem das Theater ohne Generalintendanten in die neue Spielzeit startet.

Inszenierung von Tosca

Das Werk von Giacomo Puccini, das im Jahr 1800 in Rom während der napoleonischen Kriege spielt, wurde von Stephan Witzlinger inszeniert. Seine kreative Umsetzung, bei der eine Drehscheibe zum Einsatz kommt, fand großen Anklang beim Publikum, das die Premiere mit stehendem Applaus würdigte.

Besonderheiten der Aufführung

Ein bemerkenswertes Element der Inszenierung war, dass 75 Zuschauer die Aufführung direkt auf der Bühne verfolgen konnten. Die Handlung der Oper dreht sich um Themen wie Liebe, Verrat, Folter und Selbstmord.

Die Hauptrollen

In der Titelrolle der Tosca brillierte Claire Rutter. Der Polizeichef Baron Scarpia, dargestellt von Máté Sólyom-Nagy, verkörpert ein System von Unrecht und Unterdrückung. Er hat ein Auge auf den Maler Mario Cavaradossi, gespielt von Jérémie Schütz, geworfen, der dem politisch Verfolgten Cesare Angelotti (Borislav Rashkov) zur Flucht verholfen hat. Zudem hegt er ein Verlangen nach Tosca, der Geliebten von Cavaradossi.

Bühnenbild

Das Bühnenbild für diese Inszenierung wurde von Hank Irwin Kittel entworfen und trägt zur Atmosphäre des Stücks bei.

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