Militärische Aktionen in Südlubnan
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat sich am Dienstag verschärft, als die israelischen Streitkräfte bekanntgaben, dass sie mit „Bodenraids“ in Dörfern im Süden Libanons begonnen haben. Die israelische Armee erklärte, dass ihre Offensive im Süden Libanons durch Luftangriffe und Artillerieunterstützung ergänzt wird, die auf die militante Gruppe Hisbollah abzielen, und zwar in Dörfern in der Nähe der Grenze zu Israel.
Steigende Angriffe
Die israelischen Angriffe in Libanon haben in den letzten Tagen zugenommen, insbesondere nach dem Tod des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) gaben in einer Erklärung bekannt, dass sie „in Übereinstimmung mit der Entscheidung der politischen Führung“ begannen, gezielte Bodenraids gegen terroristische Ziele und Infrastrukturen der Hisbollah im Süden Libanons durchzuführen.
Operation „Nordpfeile“
Die IDF erklärte, dass die Operation „Nordpfeile“ fortgesetzt wird, basierend auf der aktuellen Lage und parallel zu den Kämpfen in Gaza und anderen Regionen. Die IDF setzt alles daran, die Kriegsziele zu erreichen und die Bürger Israels zu verteidigen.
Videoüberwachung und Luftangriffe
Vorher hatte die IDF ein Video veröffentlicht, das „Dutzende von IAF-Flugzeugen“ zeigt, darunter Kampfflugzeuge und Tankflugzeuge, die militärische Ziele des Houthi-Regimes in den Gebieten Ras Isa und Hudaydah im Jemen angreifen.
Erklärung des Premierministers
Premierminister Benjamin Netanyahu äußerte sich am Montag und erklärte: „Wir befinden uns in einem Krieg um unser Überleben. Wir werden vereint auftreten und unsere Feinde besiegen.“ Diese Aussage fiel am Vorabend von Rosh Hashana, dem jüdischen Neujahr. Netanyahu betonte die Bedeutung der Unterstützung für die Soldaten und Reservisten, die weiterhin das Land verteidigen.