Luftverschmutzung in Südasien

Dringende Luftqualitätsprobleme

In Südasien ist die Luftqualität zu einem drängenden Problem geworden. Besonders in Pakistan, vor allem in der Provinz Punjab, haben die Smogwerte alarmierende Höhen erreicht. Dies führte dazu, dass die Provinzregierung drastische Maßnahmen ergriff, darunter die Schließung von Schulen, Freizeitparks und Museen.

Delhi kämpft gegen anhaltende Verschmutzung

Während Pakistan mit extremen Smogwerten zu kämpfen hat, sieht sich auch Delhi, die Hauptstadt Indiens, einer anhaltenden Luftverschmutzung gegenüber. Die gefährlichen Luftqualitätswerte belasten die Stadt nun bereits den neunten Tag in Folge.

Multan erreicht alarmierende AQI-Werte

In Multan wurde der Luftqualitätsindex (AQI) am Freitag zwischen 8 und 9 Uhr mit einem Wert von 2.135 gemessen, was weit über den sicheren Grenzwerten liegt. Dieser Wert übersteigt das „gefährliche“ Limit von 300 um mehr als das Sechsfache. Laut IQAir, einem Schweizer Dienst zur Überwachung der Luftqualität, lag die Konzentration von PM2.5, einem gesundheitsschädlichen Feinstaub, bei 947 Mikrogramm pro Kubikmeter, was 189,4 Mal über den Richtlinien der WHO liegt.

Delhis AQI bleibt ’sehr schlecht‘

In Delhi bleibt die Luftqualität ebenfalls in der Kategorie ’sehr schlecht‘. Am Samstagmorgen wurde ein AQI von 360 aufgezeichnet, was den neunten Tag nach Diwali markiert. In anderen Teilen Delhis wurden ebenfalls hohe AQI-Werte registriert, darunter Bawana mit 409 und Alipur mit 387.

Schulen in Punjab geschlossen

In der Provinz Punjab in Pakistan, wo bedeutende Städte wie Lahore, Gujranwala und Multan liegen, haben die Behörden eine 10-tägige Schließung von Schulen und öffentlichen Einrichtungen angekündigt. Diese Maßnahmen gelten vom 8. bis 17. November und betreffen Bildungsinstitutionen sowie Freizeiteinrichtungen.

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