Hintergrund der Tötung
Hassam Shahwan, der Sicherheitschef der Hamas, wurde am Donnerstag bei einem gezielten Luftangriff der israelischen Luftwaffe (IAF) in der humanitären Zone von Khan Yunis im Süden Gazas getötet.
Verantwortung von Shahwan
Laut den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) war Shahwan für die Koordination von Geheimdienstbewertungen mit dem militärischen Flügel der Hamas verantwortlich, um Angriffe gegen die IDF in Gaza zu planen. Berichten zufolge hatte er sich in der zivilen Bevölkerung im al-Mawasi-Gebiet versteckt.
Folgen des Angriffs
Der IDF zufolge wurden bei dem Luftangriff mindestens 10 Zivilisten getötet und 15 weitere verletzt. Die IDF erklärte, dass sie zahlreiche Maßnahmen ergriffen habe, um das Risiko für Zivilisten vor dem Angriff zu minimieren.
Frühere Angriffe auf Hamas-Mitglieder
Die Tötung von Shahwan erfolgte eine Woche nach der Bestätigung des IDF über den Tod von Abd al-Hadi Sabah, dem Kommandeur des Nukhba-Verbands der Hamas, bei einem Drohnenangriff. Zudem wurde Anfang Dezember ein weiterer hochrangiger Hamas-Beamter, Osama Ghanim, bei einem Luftangriff der IAF getötet. Ghanim spielte eine zentrale Rolle im Inkriminierungssystem der Hamas, das mit schweren Menschenrechtsverletzungen und der Verfolgung von Oppositionellen in Verbindung gebracht wird.
Zusammenfassung
Die israelischen Angriffe auf Hamas-Funktionäre und die damit verbundenen zivilen Opfer werfen Fragen zur humanitären Lage in Gaza auf und verdeutlichen die anhaltenden Spannungen in der Region.