Analyse des Pornokonsums
Im Jahr 2024 wurde eine umfassende Analyse des Pornokonsums in Deutschland veröffentlicht. Diese Studie basiert auf über 759 spezifischen Suchbegriffen sowie dem monatlichen Suchvolumen bei Google und zeigt einen signifikanten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
Steigerung der Suchanfragen
Der Pornokonsum hat mit insgesamt 57,7 Millionen Suchanfragen pro Monat einen neuen Höchststand erreicht, was einem Anstieg von etwa 34% im Vergleich zu 2023 entspricht. Hessen führt die Liste der Bundesländer an, sowohl in absoluten Zahlen mit 16,9 Millionen Suchanfragen als auch relativ zur Bevölkerung.
Regionale Unterschiede
Die Analyse zeigt deutliche regionale Unterschiede im Pornokonsum. Neben Hessen belegen Nordrhein-Westfalen mit 9,5 Millionen und Bayern mit 7 Millionen Suchanfragen die vorderen Plätze. Im Gegensatz dazu verzeichnen kleinere Bundesländer wie Bremen und das Saarland die niedrigsten Zahlen.
Suchtrends und Interessen
Die beliebtesten Suchbegriffe unter den Deutschen sind Plattformen wie „Porn Hub“ sowie Begriffe wie „free porn“. Zudem gewinnen technologische Trends wie VR- und Animated Porn an Bedeutung. Tabu-Themen und nationale Vorlieben, wie „family porn“ und „german porn“, prägen weiterhin die Suchanfragen.
Vergleich zu 2023
Die Zahlen von 2024 zeigen einen klaren Anstieg im Vergleich zu 2023, als noch 42,9 Millionen Suchanfragen pro Monat verzeichnet wurden. Der Anstieg der relativen Werte verdeutlicht, dass Pornografie zunehmend ein fester Bestandteil des digitalen Lebens wird.
Fazit
Die Ergebnisse der Analyse verdeutlichen, dass Pornografie eine bedeutende Rolle im digitalen Alltag vieler Menschen spielt, jedoch oft ein Tabuthema bleibt. Die regionalen Unterschiede bieten Anlass zur Reflexion über das Konsumverhalten in Deutschland.
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